Seit Ende 2013 gibt es für Veganerinnen und Veganer eine streichfähige Alternative zu Honig im Reformhaus: die Agaven-Crème. Diesem veganen Brotaufstrich von Lihn wird nun eine interessante Variante zur Seite gestellt. Ergänzt durch natürliches Zitronenaroma erhält die Agaven-Crème Zitrone eine spritzig-fruchtige Geschmacksnote.

Lihn Agaven-Crème Zitrone

Die neue Agavencreme-Variante mit spritzig-fruchtiger Zitronennote (©Lorenz & Lihn GmbH & Co. KG)

Die exklusiv im Reformhaus erhältliche Agaven-Crème von Lihn wird aus dem Saft der blauen Agave hergestellt. Schonend eingedickt, wird der Agavendicksaft mit Inulin, einem pflanzlichen Ballaststoff, cremig gerührt. Das Resultat ist in seiner Konsistenz vergleichbar mit streichfähigem Honig. Auch geschmacklich erinnert der vegane Brotaufstrich an süße Honigsorten, bietet aber gleichzeitig ein eigenständiges Geschmackserlebnis mit seiner sanften Karamellnote.

Dieses Grundrezept aus 82% Agavendicksaft und 18% Inulin (aus der Chicorée-Wurzel) wird nun ergänzt durch natürliches Zitronenaroma. Das Ergebnis verspricht ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis – die fruchtig-erfrischende Creme wird als Brotbelag vermutlich vor allem Feinschmecker ansprechen und Liebhaber des Citrusgeschmacks überzeugen. Die Agaven-Crème ist allerdings auch zum Backen geeignet. Und hier deutet sich ein breiteres Einsatzspektrum an, nicht nur in Hinblick auf die kommende Weihnachts(bäckerei)zeit: Mit dem enthaltenen Zitronenaroma ist die neue Agavencreme von Lihn bestens geeignet für die Zubereitung veganen Gebäcks. Entsprechende Rezepte werden zusammen mit dem neuen Produkt an die Reformhäuser ausgeliefert, zum Beispiel für das Teegebäck „Husarenkrapfen mit Agaven-Crème Zitrone“.

Rohstoff aus dem Herzen der Agave

Die Hauptzutat beider Cremes und auch des Agavendicksafts von Lihn wird aus der in Mexiko angebauten blauen Agave gewonnen. Diese Agave tequilana wird dort traditionell genutzt, um den hochprozentigen Tequila herzustellen. Mehrere Jahre lang müssen die Agavenpflanzen im steppenähnlichen Klima wachsen, bis sie geerntet werden können. Die meist bläulichen Blätter werden dann entfernt, um das viele Kilogramm schwere Herz (Piña) der Pflanzen freizulegen. Aus diesem Herz wird der stark zuckerhaltige Agavensaft gepresst. Nach einer Filterung wird er schonend eingedickt, wodurch bereits der Agavendicksaft, den es von Lihn in den Varianten hell und dunkel gibt, fertiggestellt ist. Für die Lihn Agaven-Crème wird dieser Dicksaft dann noch mit dem Ballaststoff Inulin verrührt und gegebenenfalls mit Zitronenaroma verfeinert.